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Immofinanz
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Datum/Zeit: 01.09.2017 20:37 Quelle: Erste Bank |
Immofinanz überrascht mit sehr gutem erstem Halbjahr
Die Immofinanz wartete mit einem überraschend starken
Halbjahresergebnis auf. Das Konzernergebnis drehte mit EUR 105,3 Mio.
deutlich ins Plus, im letzten Jahr verzeichnete das Unternehmen an dieser
Stelle noch einen Verlust von EUR 243,3 Mio. Die Mieterlöse konnten like-for-like
auf um 4,6% gesteigert werden, der Vermietungsgrad exklusive
Russland erreichte einen Höchstwert von 92,8%. Gleichzeitig konnte der
LTV auf 46% gesenkt werden. Der FFO 1 stieg von EUR 10,3 Mio. auf EUR
43,3 Mio. Für 2017 ist eine Basisdividende von EUR 0,06 pro Aktie geplant.
Die Abtrennung der russischen Immobilien soll bis Ende des Jahres
abgeschlossen sein.
Ausblick
Die guten Ergebnisse verdankt die Immofinanz vor allem ihrer
Beteiligung CA Immo, die für ein außerordentlich gutes Finanzergebnis
sorgte. Daneben gibt es aber erfreuliche Nachrichten an mehreren Fronten.
Der FFO ist nun endlich deutlich gestiegen, und zwar nicht nur aufgrund der
Beiträge der CA Immo, die das Unternehmen bei Berechnung dieser
Kennzahl hinzuzählt. Die Zinskosten sind ebenfalls deutlich
zurückgekommen, wie vom Unternehmen bereits zu Beginn des Jahres
angekündigt. Das operative Geschäft läuft immer besser, was die
Steigerungen der l-f-l Mieterlöse und die Entwicklung der Leerstandsquote
deutlich zeigen. Mit dem Verkauf des Russlandportfolios wartet eventuell
nun der nächste Trigger für einen weiteren Kursanstieg der Aktie.
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