RCB senkt Wolford-Kursziel von 19,0 auf 16,0 Euro
Votum bleibt "Reduce"
Die Wertpapierexperten der Raiffeisen Centrobank
(RCB) haben ihr Kursziel für die Papiere des Strumpfherstellers
Wolford von 19,0 auf 16,0 Euro reduziert. Das Anlagevotum "Reduce"
wurde bestätigt.
Die Jahreszahlen 2016/17 sind mit einem operativen Verlust von
15,7 Mio. Euro laut RCB-Analyst Jakub Krawczyk zwar im Rahmen des
Unternehmensausblicks ausgefallen, allerdings wurden die Ergebnisse
für das Vorjahr 2015/16 nach unten revidiert. Nun steht für diese
Periode bei Wolford ebenfalls ein operatives Minus unterm Strich,
nachdem zuvor noch ein kleiner Gewinn verrechnet wurde. Der
RCB-Experte rät zur Vorsicht für Kleinanleger, da die Eigentümer des
Unternehmens derzeit einen Käufer für ihre Mehrheitsbeteiligung
suchen. Die jüngsten Personalrochaden an der Wolford-Spitze
überraschen den Analysten nicht.
Beim Ergebnis je Aktie erwarten die RCB-Analysten einen Verlust
von 1,58 Euro für das laufende Geschäftsjahr 2017/18, sowie minus
0,02 bzw. plus 0,56 Euro für die beiden Folgejahre. Mit der
Ausschüttung einer Dividende rechnen die Experten in diesem Zeitraum
aber nicht.
Am Montagvormittag notierten die Wolford-Titel an der Wiener
Börse mit minus 2,20 Prozent bei 17,31 Euro.
Analysierendes Institut Raiffeisen Centrobank
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei
Interessenskonflikten im Sinne der Richtlinie 2014/57/EU und
entsprechender Verordnungen der EU für das genannte Analysten-Haus
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(Schluss) bel/sig
ISIN AT0000834007
WEB http://www.wolford.com