PaketCheck will Preisvergleich bei Paketversand vereinfachen
Post zum Start von shöpping: "Wir hatten rund 27.000 Besucher
am ersten Tag und sind mit dem Umsatz sehr zufrieden"
Bei Handytarifen oder der Wohnungssuche sind sie
bereits allgegenwärtig: Die Online-Preisvergleichsplattformen. Der
Gründer des Portals immosuchmaschine.at, Gernot Singer, will nun
auch den Preisvergleich beim Paketversand zur Selbstverständlichkeit
machen. Nutzer könnten sich bei seiner Plattform "PaketCheck" bis zu
35 Prozent beim Versand ersparen, verspricht Singer.
Erfasst werden die Tarife von der Österreichischen Post, DHL,
DPD, GLS und Hermes, die im Privatbereich jährlich 180 Millionen
Paketen versenden - Tendenz dank Onlinehandel steigend. Rund zwölf
Prozent der in Österreich versendeten Pakete gehen ins Ausland,
davon ca. 70 Prozent nach Deutschland.
Wie viel sich Versender ersparen können, rechnet Singer anhand
eines "Oster-Pakets" vor: Fünf Kilogramm Marmelade in Gläsern der
Größe 35x25x15cm, die direkt in einer Filiale abgegeben werden - mit
knapp vier Euro Versandkosten wäre hier DHL und über 50 Prozent
günstiger als die Post AG.
Auch die Post hat auf den Trend zu Online-Shopping reagiert und
zu Monatsbeginn die Online-Plattform shöpping.at gestartet. Auf
APA-Anfrage zog Post-Sprecher Michael Homola eine erste positive
Bilanz: "Es war ein guter Start. Wir hatten rund 27.000 Besucher am
ersten Tag und sind mit dem Umsatz sehr zufrieden."
(Schluss) stf/kan
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