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Agrana
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Datum/Zeit: 17.05.2023 08:09 Quelle: Agrana - Presseaussendung |
Ausblick
AGRANA rechnet für das Geschäftsjahr 2023|24 mit einem sehr deutlichen
Anstieg beim Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT). Beim Konzernumsatz
wird von einem deutlichen Anstieg ausgegangen.
Wesentliche Unsicherheitsfaktoren für die Prognose bleiben der Krieg in
der Ukraine und dessen Folgen. Wegen der unvorhersehbaren Entwicklungen
des Krieges können u.a. außergewöhnliche Kostensteigerungen und
Nachfragerückgänge nicht ausgeschlossen werden. Die Volatilitäten auf den
Absatz- und Beschaffungsmärkten haben sich seit dem Ausbruch des Krieges
nochmals verstärkt. Den AGRANA-Planungen liegen die Annahmen zugrunde,
dass die physische Versorgung mit Energie und Rohstoffen gewährleistet
bleibt und dass gestiegene Preise, insbesondere im Rohstoff- und
Energiebereich, auch in angepassten Kundenkontrakten weitergegeben werden
können.
Das Investitionsvolumen in den drei Segmenten soll in Summe mit rund 150
Mio. € sowohl deutlich über dem Wert von 2022|23, als auch über den
geplanten Abschreibungen in Höhe von rund 120 Mio. € liegen. Etwa 16 %
davon werden auf Emissionsreduktionsmaßnahmen in der eigenen Produktion im
Rahmen der AGRANA-Klimastrategie entfallen. Ziel ist, bis 2040 die
unternehmenseigenen Emissionen auf Netto-Null zu reduzieren. Bis 2050 hat
sich die AGRANA-Gruppe zu Netto-Null Emissionen über die gesamte
Wertschöpfungskette verpflichtet.
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