Andritz steigerte Gewinn 2022 um ein Viertel und erhöht Dividende
Nettogewinn legte um ein Viertel auf 402,6 Mio. Euro zu -
Dividende soll von 1,65 auf 2,10 Euro steigen - Auftragsstand
zu Jahresbeginn deutlich höher als Jahresumsatz
Der steirische Maschinen- und Anlagenbauer
Andritz hat Umsatz und Gewinn 2022 kräftig gesteigert und will die
Dividende erhöhen. Die Verkaufserlöse stiegen gegenüber dem Jahr
davor um 16,7 Prozent auf 7,543 Mrd. Euro, das operative Ergebnis
(EBITA) erhöhte sich um 18,7 Prozent auf 648,5 Mio. Euro und der
Nettogewinn legte um ein Viertel auf 402,6 Mio. Euro zu. Die
Dividende soll deshalb von 1,65 auf 2,10 Euro je Aktie angehoben
werden, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit.
Andritz sitzt außerdem auf einem dicken Auftragspolster: Der
Ordereingang erreichte im abgelaufenen Jahr mit 9,263 Mrd. Euro
(+17,6 Prozent) einen Rekordwert, der Auftragsstand zum Jahresende
2022 betrug knapp 9,977 Mrd. Euro, das ist deutlich mehr als der
Jahresumsatz.
"Die Geschäftsentwicklung 2022 und auch Anfang 2023 ist
angesichts der schwierigen Rahmenbedingungen außerordentlich
positiv", sagte Vorstandsvorsitzender Joachim Schönbeck laut
Mitteilung. Das Wachstumspotenzial für das laufende Jahr schätze man
zuversichtlich ein.
ivn/kre
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