 Politik
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Datum/Zeit: 23.01.2023 18:04 Quelle: Politik - Presseaussendung |
PULS 24: Schnabl will auch bei Wahl-Minus nicht zurücktreten
Spitzenkandidat der SPÖ kann sich Zusammenarbeit mit Mikl-Leitner vorstellen. "Roter Hanni" kein Schuss nach hinten. Heute um 19:55 Uhr auf PULS 24
Franz Schnabl, Spitzenkandidat der SPÖ bei der bevorstehenden Landtagswahl in Niederösterreich, sagt im Newsroom LIVE Interview heute um 19:55 Uhr auf PULS 24 & ZAPPN, dass es für ihn bei der Wahl kein Szenario gebe, bei dem er sich vorstellen könne zurückzutreten.
Spitzenkandidat Franz Schnabl machen die aktuellen Umfragewerte nicht nervös, wie er im Newsroom LIVE Interview mit Wolfgang Schiefer sagt. Das Einzige, was zähle, sei das Ergebnis am Sonntag. Er sei von dem Wahlprogramm der Landespartei - Gesundheit, Teuerung, Pflege, Wohnen, Kinderbetreuung - überzeugt. Durch Einzelgespräche, Telefonate, Veranstaltungen und Besuche habe er Zustimmung dafür erlebt. Schnabl glaubt, dass es am Ende des Tages "vielleicht eine Überraschung" geben werde. Er sei sich sicher, dass die Partei zulegen oder "deutlich gestärkt" sein wird.
Der Sozialdemokrat könne sich auch vorstellen mit Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) zusammenzuarbeiten. Voraussetzung wäre, dass diese bei den entscheidenden fünf Fragen über ihr "Nein" der letzten fünf Jahre und ihren eigenen Schatten springt, um "endlich für soziale Gerechtigkeit" zu sorgen.
"Roter Hanni" kein Schuss nach hinten
Seine Plakatkampagne "Der rote Hanni" sieht er nicht als "nach hinten losgegangen", da diese dafür gesorgt habe, dass in Österreich darüber gesprochen wird. Außerdem habe die Aktion dazu geführt, dass ganz Österreich durch die ORF-Untersuchungskommission nun über die Benachteiligung der anderen Parteien gegenüber der ÖVP Niederösterreich wisse. Man habe versucht, mittels "Provokation" Aufmerksamkeit für Themen herzustellen, so Schnabl.
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