Bahnstreik beendet - Alles wieder auf Schiene
Nur mehr vereinzelt Zugausfälle und Verspätungen - Ab Mittag
planmäßiger Verkehr geplant - Am Vormittag werden
KV-Verhandlungen für den Handel fortgesetzt - Hier droht
nächster Streik
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AKTUALISIERUNGS-HINWEIS
Neu: 1. und 2. Absatz aktualisiert
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Nach dem 24-stündigen Warnstreik der Eisenbahner
nimmt die ÖBB am Dienstag den Personen- und Güterverkehr wieder auf.
Nur vereinzelt kommt es am Vormittag noch zu Zugausfällen oder
Verspätungen, wobei vor allem die Ostregion davon betroffen ist, wie
ÖBB-Pressesprecherin Julia Krutzler gegenüber der APA erklärte.
Allerdings solle der Zugverkehr ab Mittag wieder störungsfrei
funktionieren.
Ergebnislose Verhandlungen im Rahmen der aktuellen
Kollektivverhandlungen zwischen den Eisenbahnern und den
Arbeitgebern sorgten zu Wochenbeginn für den Warnstreik, der den
österreichischen Schienenverkehr lahmlegte. Die Kosten für die
Bahnbetreiber bezifferte Thomas Scheiber vom Fachverband der
Schienenbahnen in der WKÖ mit 20 Mio. Euro, berichtete der Kurier.
Laut ÖBB sind in Österreich normalerweise täglich rund 8.000
Personen- und Güterzüge verschiedener Betreiber unterwegs. Etwa eine
Million Passagiere werden jeden Tag befördert. Am Montag wurde der
Streik eingehalten, wie sich Arbeitnehmer-Chefverhandler Gerhard
Tauchner am Wiener Standort Matzleinsdorfer Platz davon überzeugen
konnte. Aber auch in den anderen Bundesländern wurde der Streik -
zum Leidwesen der Pendler und Autofahrer - durchgezogen.
Dafür könnte es bereits diese Woche zu einem weiteren Streik in
einer anderen Branche kommen: Diesmal wäre der Handel für zwei Tage
betroffen. Für Dienstag ist hier die nächste Verhandlungsrunde für
den Handel vorgesehen. Die Gewerkschaft habe sich bereits eine
Streikfreigabe vom ÖGB geholt, teilte die Gewerkschaft in einer
Aussendung mit. Sollte es zu keiner Einigung kommen, drohe eine
Arbeitsniederlegung am kommenden Freitag und Samstag.
fel/kre/ivn
ISIN
WEB http://www.oebb.at/
http://www.vida.at
https://news.wko.at/presse
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