AT&S drehte Konzernergebnis im ersten Quartal 2022 kräftig ins Plus
Rekordwerte bei Umsatz und Ergebnis - Mitarbeiterzahl legte im
Jahresvergleich um 21 Prozent zu
Der steirische Leiterplattenhersteller AT&S
blickt auf ein starkes erstes Quartal 2022 zurück. Das
Konzernergebnis drehte von minus 5 auf plus 96 Mio. Euro. Das EBIT
erhöhte sich von minus 0,4 auf plus 73 Mio. Euro, die EBIT-Marge lag
bei 14,5 Prozent. Das Ebitda legte um 196 Prozent auf 137 Mio. zu,
der Umsatz stieg um 58 Prozent auf 503 Mio. Euro. Der Ausblick für
2022 mit 2,2 Mio. Euro Umsatz und einer bereinigten EBITDA-Marge
zwischen 27 und 30 Prozent wurde bestätigt.
"Dank der erfolgreichen Strategieimplementierung konnten bei
Umsatz und Ergebnis Rekordwerte erzielt werden. Trotz schwieriger
Rahmenbedingungen konnten wir einmal mehr zeigen, dass wir auf die
richtigen Märkte gesetzt haben", so der CEO des börsennotierten
Konzerns, Andreas Gerstenmayer, am Dienstagfrüh in einer Aussendung.
Und er kündigte an: "Wenn unser Aufbau zusätzlicher
Produktionskapazitäten in Chongqing, Kulim und Leoben weiterhin nach
Plan läuft, werden wir schon im Geschäftsjahr 2025/26 einen Umsatz
von 3,5 Mrd. Euro erreichen."
Positiv sei hervorzuheben, dass das Wachstum erneut von allen
Segmenten getragen worden sei. Als wesentlicher Treiber für die
Entwicklung erwies sich die robuste Nachfrage nach ABF-Substraten,
so die Steirer. Der Mitarbeiterstand habe sich im Jahresvergleich
konzernweit um 21 Prozent auf 14.891 Personen (inklusive
Leiharbeiter) erhöht.
stf/phs/sag
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