Burgenland Holding erhielt 10,3 Mio. Euro an Dividende
Wie im Vorjahr - Periodenüberschuss betrug 10,2 Mio. - Energie
Burgenland steigerte Umsatz von 95,5 auf 133,5 Mio.
Die börsennotierte Burgenland Holding AG
hat von der Energie Burgenland, an der sie 49 Prozent hält, im
ersten Halbjahr 2021/22 eine Dividendenausschüttung in Höhe von 10,3
Mio. Euro erhalten. Der Periodenüberschuss der nicht operativ
tätigen AG betrug 10,2 Mio. Euro und war damit - ebenso wie die
Dividenden - im Vergleich zum ersten Halbjahr 2020/21 nahezu
unverändert, wie aus dem Halbjahresfinanzbericht hervorgeht.
Die Energie Burgenland hat im ersten Halbjahr einen deutlichen
Anstieg beim Umsatz verzeichnet. Dieser stieg im Vergleich zu
2020/21 von 95,5 auf 133,5 Mio. Euro. Die geringeren Verkaufsmengen
im Stromvertrieb seien durch verbesserte Stromerlöse aus Windkraft
mehr als kompensiert worden, berichtete das Unternehmen. Das
Ergebnis vor Steuern lag mit 14,8 Mio. hingegen 2,4 Mio. unter dem
Vorjahreswert.
Die Burgenland Holding weist in ihrem Finanzbericht eine
Bilanzsumme von 81,8 Mio. Euro aus. Das entspricht einem Anstieg von
1,4 Prozent. Die Eigenkapitalquote ist unterdessen von 99,9 auf 98,4
Prozent gesunken. Das sei darauf zurückzuführen, dass unter den
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen die kurzfristige
Zwischenfinanzierung der eigenen Dividendenausschüttung ausgewiesen
sei, hieß es im Finanzbericht.
Der Aktienkurs der Holding sei in Hinblick auf die Coronakrise
und den Krieg in der Ukraine "verhältnismäßig stabil". Der
Schlusskurs per 31. März betrug laut Holding 100 Euro.
Mehrheitsaktionär ist mit 73,63 Prozent die EVN AG. Im zweiten
Halbjahr erwartet das Unternehmen aufgrund der bereits verbuchten
Dividendenausschüttung keine wesentlichen Veränderungen des
Ergebnisses. Es sei mit Beteiligungserträgen in etwa auf dem Niveau
des Vorjahres zu rechnen, hieß es.
puc/ivn
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