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CA Immobilien
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Datum/Zeit: 25.03.2022 16:57 Quelle: Erste Bank |
2021 trifft Erwartungen, Ausblick wird im Laufe des Jahres ergänzt
CA Immo präsentierte diese Woche ihr Ergebnis 2021, das im Rahmen unserer Schätzungen lag. Die Mieteinnahmen waren mit EUR 229,1 Mio. (-2,8% j/j) aufgrund von Bestandsverkäufen und höherer Leerstände in Ost-europa leicht rückläufig. Dank hohem Neubewertungsergebnis von EUR 541,1 Mio. (2020: EUR 183,5 Mio.) verdoppelte sich das EBIT im Vergleich zum Vorjahr auf EUR 749,6 Mio. Das hohe Neubewertungsergebnis resultierte aus dem Baufortschritte laufender Entwicklungsprojekte sowie der Entwicklung von Grundstücksreserven als auch der Renditeeinengungen in deutschen Prime Städten. Der FFO 1 lag mit EUR 128,3 Mio. leicht unter dem Vorjahreswert. Der EPRA NTA lag zum 31.12. wie erwartet bei EUR 40,05/Aktie. Nachdem die CA Immo aus dem Bilanzgewinn 2020 Dividenden von insgesamt EUR 6/Aktie (davon EUR 2,50/Aktie am 15.3.2022) ausgeschüttet hat, soll der Bilanzgewinn 2021 auf neue Rechnung vorgetragen werden.
Ausblick
Der Vorstand der CA Immo wird aufgrund der derzeit hohen Unsicherheiten erst im Laufe des Jahres einen konkreten Finanzausblick für 2022 geben. Wir haben diese Woche im Vorfeld der Zahlen unsere Schätzungen für die CA Immo überarbeitet und bestätigen in unserer neuen Aktienanalyse unsere Akkumulieren-Empfehlung mit neuem Kursziel EUR 34/Aktie (zuletzt: EUR 43). Die Reduktion des Kursziels reflektiert dabei die hohen Dividendenzahlungen von insgesamt EUR 6 über die letzten 12 Monate sowie geringere Wachstumsannahmen. Wir sehen aber weiterhin den Abschlag von rund 25% zum EPRA NTA 2021 als nicht gerechtfertigt, da die CA Immo mit ihren vorwiegend großen, modernen Gebäuden in Top-Lagen und erstklassigem Mietermix über ein widerstandsfähiges Geschäftsmodell verfügt.
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