Frauenthal 2021 mit Umsatzplus und Rückkehr zu positivem EBIT
19 bis 25 Mio. Euro Betriebsergebnis erwartet - Auch EBITDA
deutlich besser - Höhere Schulden durch IFRS-16-Effekte -
Endgültige Zahlen Ende April
Der börsennotierte Sanitärgroßhändler und
Autozulieferer Frauenthal ist voriges Jahr nach vorläufigen Angaben
beim Umsatz um 17 Prozent auf 1,024 Mrd. Euro gewachsen und beim
Betriebsergebnis (EBIT) in die Pluszone zurückgekehrt. Das
Konzern-EBIT werde voraussichtlich zwischen 19 und 25 Mio. Euro
liegen, erklärte Frauenthal am Dienstag. 2020 hatte es -3,7 Mio.
Euro betragen.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) wird
zwischen 59 und 62 Mio. Euro erwartet, nach 37,7 Mio. Euro im Jahr
davor. Verschlechtert haben sich die Nettofinanzverbindlichkeiten -
und zwar um bis zu 28 Mio. Euro auf voraussichtlich 90 bis 95 Mio.
Euro. Grund dafür seien im wesentlichen IFRS-16-Effekte aufgrund
neuer bzw. verlängerter Mietverhältnisse. IFRS-16 regelt die
Bewertung von Leasing- und Mietverhältnissen in Bilanzen.
Den Jahresbericht will Frauenthal am 27. April veröffentlichen.
sp/ivn
ISIN AT0000762406
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