Steirischer Chiphersteller ams hält 80 Prozent an deutscher Osram
Börsennotiz des Münchner Konzerns in Frankfurt endet
voraussichtlich Ende Juni, jene in München drei Monate später
Der Münchner
Lichttechnikkonzern Osram verschwindet von der Börse. Die
Beteiligung des österreichischen Mehrheitseigentümers ams hat sich
nach Ablauf des jüngsten Kaufangebots an die
Osram-Streubesitzaktionäre auf 80,3 Prozent erhöht. "Die
Börsennotierung von Osram an der Frankfurter Wertpapierbörse wird
voraussichtlich zum 30. Juni 2021 beendet; die Börsennotierung an
der Münchner Wertpapierbörse endet zum 30. September 2021", teilte
ams am Mittwoch mit.
Der steirische Chip- und Sensorhersteller sammelte im Rahmen des
im Mai vorgelegten Delisting-Angebots weitere 6,9 Millionen
Osram-Aktien ein, entsprechend 7,2 Prozent des Kapitals. Den
Aktionären hatte ams 52,30 Euro je Aktie offeriert. Parallel dazu
erwarb das Unternehmen aus Premstätten bei Graz Osram-Anteile an der
Börse.
(Schluss) kre/cs
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WEB http://www.osram.de