Von Österreicher gegründete Satellitenfirma Spire geht an US-Börse
Für Transaktion fusioniert das Unternehmen aus San Francisco
mit einem Börsenmantel
Die vom
niederösterreichischen Investmentbanker Peter Platzer 2012 in San
Francisco gegründete und geleitete Satellitenfirma Spire Global geht
in New York an die Börse. Das Unternehmen erfasst Daten im Weltraum
und verkauft diese an Regierungen und Konzerne. Die Transaktion soll
im Sommer 2021 abgeschlossen sein, wie das Unternehmen am Montag auf
seiner Website sowie der "Börsianer" am Dienstag berichteten.
Spire Global schließt sich für den Börsengang mit Navsight
zusammen, einer sogenannten Mantelgesellschaft (Special Purpose
Acquisition Company, SPAC).
Derzeit kreisen bereits mehr als 100 Spire-Satelliten im All. Die
fusionierte Gesellschaft wird mit 1,6 Mrd. Dollar (1,3 Mrd. Euro)
bewertet.
(Schluss) snu/gru