Telekom-Chef Arnoldner: Sind gut aufgestellt, keine Zukäufe im Fokus
Arnoldner hält an weißrussischer A1-Tochter fest
Telekom-Austria-Chef Thomas Arnoldner sieht den
teilstaatlichen Konzern trotz der Roamingausfälle durch Corona und
die Wechselkursschwankungen bei Tochtergesellschaften in
Südosteuropa "gut aufgestellt", nicht zuletzt wegen der "massiven
Entschuldung" der vergangenen Jahre. Zukäufe in anderen Ländern
seien derzeit aber kein Thema, hier seien die Bewertungen noch
"recht hoch", so Arnoldner im APA-Gespräch. Dies könne sich aber bei
einer günstigen Gelegenheit ändern.
Am Engagement in Weißrussland, das seit Monaten von heftigen
Protesten gegen die autoritäre Politik von Staatschef Alexander
Lukaschenko erschüttert wird, werde festgehalten. A1 Belarus ist mit
rund fünf Millionen Abonnenten die Nummer zwei am weißrussischen
Mobilfunkmarkt.
(Schluss) stf/gru
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