voestalpine - Goldman Sachs senkt Kursziel von 36 auf 31 Euro
Kaufvotum "Buy" bleibt aufrecht - Stahl-Margen unter Druck
In ihrem Kommentar zur Zahlenvorlage der heimischen
voestalpine haben die Experten von Goldman Sachs das Kursziel für
die Papiere des Stahlkonzerns von 36 auf 31 Euro hinuntergeschraubt.
Das Kaufvotum "Buy" behielt das Analystenteam von Eugene King bei.
Gegenüber ihren Branchenrivalen seien die
Diversifikations-Bemühungen der voestalpine, weg von der
standardisierten Stahlerzeugung und hin zu spezialisierteren
Produktgattungen, ein Vorteil, hebt King hervor. Vor allem
hinsichtlich der derzeitigen Stahl-Margen treffe dies zu.
Darüber hinaus zeigen sich Investoren auf einer Roadshow in
London beunruhigt über den derzeitigen Preisverfall von Stahl.
Hauptursache sei eine Mischung aus schwacher Nachfrage wegen des
Automobilsektors und aus "Import-Druck" nach Europa. Gemeinsam mit
dem Preisanstieg von Eisenerz Anfang des Jahres belastete dies die
bereits erwähnten Margen in der Stahlerzeugung erheblich.
Beim Gewinn je Aktie erwarten die Goldman-Experten 2,37 Euro für
2020, sowie 3,24 bzw. 3,37 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre
Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 1,10 Euro für 2020,
sowie 1,14 bzw. 1,18 Euro für 2021 bzw. 2022.
Am Dienstagnachmittag notierten die voestalpine-Titel an der
Wiener Börse mit plus 3,70 Prozent bei 24,92 Euro.
Analysierendes Institut Goldman Sachs
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(Schluss) sto/dkm
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