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Datum/Zeit: 17.04.2019 10:12
Quelle: Allgemeines - Presseaussendung

Der Finanzplatz Österreich präsentiert sich in New York


„Thinking AUT loud“ am größten Finanzplatz der Welt

Unter dem Motto „Thinking AUT loud“ fand am Dienstag eine österreichische Investorenkonferenz in New York statt. Das Finanzministerium, die Wiener Börse, die Wirtschaftskammer und die Erste Group organisierten gemeinsam eine Roadshow, um den Finanzplatz Österreich zu bewerben und Investitionen in österreichische Unternehmen anzukurbeln. „Der Standort Österreich braucht sich nicht zu verstecken, im Gegenteil. Wir stellen unser Land selbstbewusst am größten Finanzplatz der Welt ins Rampenlicht, um unsere Unternehmen bestmöglich zu unterstützen“, hielt Finanzminister Löger im Vorfeld der Investorenkonferenz fest.

„Österreich ist ein besonders vielseitiges Land, das sowohl für Start-ups als auch für große Unternehmen das perfekte Umfeld bietet. Wir haben die zweithöchste Forschungsausgabenquote in der EU. Wir werben hier aktiv vor Ort für Österreich als interessanten und starken Wirtschafts-, Forschungs- und Finanzstandort. Es geht um nichts Geringeres als Arbeitsplätze, Wohlstand und eine gute Zukunft“, so Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort Margarete Schramböck.

US-amerikanische Investitionen sind für Österreich besonders wichtig. Großanleger halten zwei Drittel des Streubesitzes österreichischer börsennotierter Firmen. 24,5 Prozent davon sind amerikanische Investoren, die damit die größte professionelle Anlegergruppe darstellen. Auf Platz zwei folgen heimische Großanleger mit 23,5 Prozent. „Österreich zählt zu den erfolgreichsten, stabilsten und globalisiertesten Märkten Europas. Professionelle amerikanische Anleger honorieren das seit Jahren. 2018 zählen sie wieder zur Top-Anlegergruppe in heimische Aktien“, so Christoph Boschan, CEO der Wiener Börse. Gleichzeitig sind die USA nach Deutschland der wichtigste Handelspartner für unsere Unternehmen. Österreichs Güterexporte in die Vereinigten Staaten beliefen sich im Vorjahr auf 10,6 Milliarden Euro. Im Vergleich zu 2017 ist das ein Anstieg um 9,7 Prozent.

Im Rahmen einer Investorenkonferenz präsentierte sich fast der gesamte österreichische Kapitalmarkt. Insgesamt weisen die vertretenen Unternehmen einen Börsenwert von knapp 83 Milliarden Euro auf, das sind drei Viertel der gesamten Marktkapitalisierung aller heimischen, an der Wiener Börse notierten Unternehmen. „Der österreichische Kapitalmarkt ist geballt in New York, um den Standort bei führenden Finanzexperten und Meinungsmachern im größten Finanzzentrum der Welt zu positionieren und ausländische Investoren für Investments zu gewinnen“, so Löger.

Während seiner Keynote am Anfang der Konferenz betonte der österreichische Finanzminister: „Wir arbeiten mit ganzer Kraft daran, nationalen und internationalen Unternehmen das bestmögliche Umfeld für ihre Investitionen zu bieten. Stabile Rahmenbedingungen, effektiv wirksame steuerliche Anreize sowie ein gutes Investitionsklima machen Österreich zu einem wettbewerbsfähigen Partner auf internationaler Bühne.“ In sogenannten One-on-Ones trafen Unternehmen und Investoren aufeinander, um direkt persönlich vor Ort Deals abzuschließen.

Auch die Wirtschaftskammer Österreich unterstrich in New York die Vorzüge und Stärken des Standortes Österreich und der heimischen Unternehmen: „Österreich ist ein Top-Investitionsort. Mit einer wachstumsstarken Volkswirtschaft und auf Europas Landkarte das Tor zu den mittel- und osteuropäischen Staaten. Sowie mit einer lebendigen Start-up-Szene gerade auch im FinTech-Bereich. Unsere Stärken sind hoch qualifizierte Fachkräfte und die innovativen Ideen unserer Unternehmen, die Österreichs Exportstärke ausmachen“, hielt Generalsekretär der Wirtschaftskammer Österreich, Karlheinz Kopf, vor US-Investoren fest.

New York war der Startschuss für eine Serie von Roadshows, die unter dem Arbeitstitel „Thinking AUT loud“ stattfinden werden. Im Herbst folgt der nächste Halt in London. Für 2020 sind weitere Investorenkonferenzen geplant, unter anderem in Asien.

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