Post denkt an Mitarbeiterbeteiligungsstiftung
Hauptversammlung beschloss höhere Dividende
Auch die Österreichische Post will ihre Mitarbeiter
mit Aktienbeteiligungen an das Unternehmen binden. Konzernchef Georg
Pölzl machte sich dafür auf am Donnerstag vor 500 Aktionären stark.
Die heutige Jahreshauptversammlung hat am Donnerstag die Bilanz 2018
und eine von 2,05 auf 2,08 Euro erhöhte Dividende je Aktie
abgesegnet, die am 25. April ausgeschüttet wird, geht aus einer
Aussendung hervor.
Die Post verfüge derzeit über kein
Mitarbeiterbeteiligungsprogramm, sodass die Mitarbeiter "gegenwärtig
nicht auf breiter Basis in einer den Aktionären vergleichbaren Weise
am Unternehmenserfolg beteiligt sind", heißt es im Vorstandsbericht.
Das Management ist der Auffassung, dass eine engere Anbindung der
Arbeitnehmer an das Unternehmen im Interesse aller liegt.
Festgehalten wurde, dass die am Donnerstag erteilte Ermächtigung
zum Erwerb eigener Aktien insbesondere zur Bedienung von
Aktienoptionen, zur direkten Übertragung von Aktien an Arbeitnehmer,
leitende Angestellte und Mitglieder des Vorstandes der Gesellschaft
oder eines verbundenen Unternehmens oder zur Übertragung auf eine
Privatstiftung (etwa eine Mitarbeiterbeteiligungsstiftung) dienen
soll.
(Schluss) kre/rf
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