S&T steigerte Jahresgewinn 2018 um über 60% -Höhere Dividende geplant
Umsatzplus von 12 Prozent - Linzer IT-Dienstleister übertraf
eigene Prognose - Für 2019 Umsatz von 1,1 Mrd. Euro und EBITDA
von 100 Mio. Euro geplant
Der in Frankfurt an der Börse notierte Linzer
IT-Dienstleister S&T hat im vergangenen Jahr seine eigene Prognose
übertroffen. Der Umsatz stieg um 12 Prozent auf 990,9 Mio. Euro, das
EBITDA legte um 33 Prozent auf 90,5 Mio. Euro zu und lag damit über
der im November 2018 erhöhten Guidance von mindestens 88 Mio. Euro.
Das Konzernergebnis erhöhte sich um mehr als 60 Prozent auf 48,5
Mio. Euro.
Aufgrund der weiterhin positiven Geschäftsentwicklung planen
Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung eine Erhöhung der
Dividende auf 16 Cent (Vorjahr: 13 Cent) vorzuschlagen, gab S&T am
Donnerstag bekannt.
S&T ist auch für die Zukunft sehr positiv gestimmt. Der Industrie
4.0-Markt soll bis 2025 auf bis zu 25 Mrd. Euro anwachsen, was S&T
einen positiven Geschäftsausblick biete. Bis 2023 will das
Unternehmen rund 2 Mrd. Euro Umsatz und zumindest 200 Mio. Euro
EBITDA erreichen. Dazu baut der IT-Dienstleister das Industrie
4.0-Portfolio stetig weiter aus, expandiert geografisch, vor allem
Richtung Nordamerika und Asien, und plant weitere Akquisitionen.
Zuletzt hat S&T den Augsburger Computerbauer Kontron übernommen.
"Unser Rekordjahr 2018 zeigt erneut, dass die S&T mit der
Ausrichtung zu IoT- und Industrie 4.0-Technologien zur richtigen
Zeit im richtigen Markt ist", sagte S&T-Chef Hannes Niederhauser
laut Aussendung. Für 2019 seien beim Umsatz 1,1 Mrd. Euro im Plan,
wobei potenzielle Akquisitionen noch dazu kommen könnten. Das EBITDA
soll erstmals die Marke von 100 Mio. Euro erreichen.
S&T ist mit rund 4.300 Mitarbeitern und Niederlassungen in mehr
als 25 Ländern aktiv.
(Schluss) kan/bel
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