Inflation sank im Jänner auf 1,7 % - Auf tiefsten Stand seit 2 Jahren
Entspannung bei Spritpreisen: Treibstoffe nur noch 1,1 Prozent
teurer als ein Jahr davor - Wohnung, Wasser, Energie erneut
bedeutendster Preistreiber - GRAFIK
Dank eines mittlerweile sehr geringen Preisauftriebs
bei Sprit hat die Teuerung in Österreich zu Beginn des neuen Jahres
deutlich nachgelassen. Die Inflationsrate ist im Jänner auf 1,7
Prozent gesunken, den tiefsten Stand seit gut zwei Jahren. Im
Dezember waren die Preise im Jahresabstand im Schnitt noch um 1,9
Prozent angestiegen.
Noch niedriger als im Jänner war die Teuerung in Österreich
zuletzt im Dezember 2016 mit +1,4 Prozent gewesen, erklärte die
Statistik Austria am Freitag.
Heuer im Jänner kostete Sprit im Schnitt nur noch 1,1 Prozent
mehr als ein Jahr davor.
Bedeutendster Preistreiber gegenüber Jänner 2017 war der Bereich
"Wohnung, Wasser, Energie" mit +2,5 Prozent, wobei die Mieten um 3,3
Prozent anzogen; Haushaltsenergie kostete 3,7 Prozent mehr.
Auch die Preisanstiege bei Restaurants und Hotels (+2,9 Prozent)
schlugen erneut stark auf den VPI durch.
Der für Eurozonen-Vergleiche errechnete Harmonisierte
Verbraucherpreisindex (HVPI) lag in Österreich im Jänner, ebenso wie
der nationale VPI, um 1,7 Prozent höher als ein Jahr davor.
( 0233-19)
(Forts.) sp/kan
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ISIN GB00B128C026 DE0008232125
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