Erste Group - Goldman Sachs erhöht Kursziel von 42,00 auf 43,00 Euro
Anlagevotum bleibt "Neutral"
Die Analysten von Goldman Sachs haben ihr Kursziel
für die Aktien der Erste Group nach der jüngsten Gewinnprognose der
Bank von 42,00 auf 43,00 Euro erhöht. Das Anlagevotum bleibt
weiterhin bei "Neutral".
Die Erste hatte am Freitag für das Geschäftsjahr 2018 einen
Nettogewinn von 1,8 Milliarden Euro prognostiziert: "Auch wenn Teile
der Outperformance einmalig sein dürften, bleibt der unerwartet
bessere Trend beim Gewinn vor Rückstellungen eine positive
Überraschung", schreibt das Analystenteam um Pawel Dziedzic. Das
vollständige vorläufige Ergebnis will die Erste Group am 28. Februar
veröffentlichen.
Die langfristige Erwartung der Goldman-Wertpapierexperten habe
sich zwar nicht verändert, sie strichen aber einige positive
Entwicklungen hervor. "Schlüsselrisiken sind aus unserer Sicht
stärkere oder schwächere Besicherungsvolumen, Margen, Betriebskosten
und Asset-Qualitäts-Trends sowie positivere oder negativere
politische und regulatorische Entscheidungen in Schlüsselmärkten",
heißt es in der Freitag vorgelegten Studie.
Die Gewinnschätzungen je Anteilsschein belaufen sich auf 3,98
Euro für das Geschäftsjahr 2018 bzw. auf 3,52 Euro (2019) und 3,80
Euro (2020) für die beiden Folgejahre. Bei der Dividende rechnen die
Goldman-Sachs-Analysten mit 1,40 (2018), 1,75 Euro (2019) und 2,00
Euro (2020).
Am Montag am frühen Nachmittag notierte die Aktie der Erste Group
an der Wiener Börse mit einem Minus von 0,99 Prozent bei 30,91 Euro.
Analysierendes Institut Goldman Sachs
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(Schluss) rai/dkm
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