RHI-Magnesita-Großaktionär Schlaff hat auch Beratervertrag
RHI-Chef Borgas würde Ausstieg von Fonds GP Investments noch
heuer nicht wundern
RHI-Magnesita-Großaktionär Martin Schlaff hat auch
einen Beratervertrag mit dem Unternehmen. Das bestätigte
RHI-Magnesita-Chef Martin Stefan Borgas im Gespräch mit dem "Trend".
"Herr Schlaff hat einen Beratervertrag, weil er fantastische
Kontakte auf der ganzen Welt hat. Das hilft uns sehr, wenn wir über
Rohstoffe reden. Und er kennt viele Executives bei den Kunden",
zitiert der "Trend".
In welchen Ländern er aktiv sei hänge davon ab, wo das
Unternehmen gerade tätig sei. Der Beratervertrag sei unentgeltlich,
sagte Borgas zur APA. Die Stiftung von Martin Schlaff (MSP-Stiftung)
hält 25,32 an der RHI-Magnesita. Borgas geht auch davon aus, dass
die Familien Schlaff und Sayn-Wittgenstein, die beide Großaktionäre
von RHI-Magnesita sind, langfristig dabei bleiben: "Alle Anzeichen,
die wir haben, deuten darauf hin, dass sich die beiden Familien sehr
langfristig an das Unternehmen binden." Der Private Equity-Fonds GP
Investments könnte hingegen bald ausstiegen: "Es kann sein, dass das
irgendwann im laufenden Jahr passiert", so Borgas laut "Trend".
(Schluss) tsk/phs
ISIN NL0012650360
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