Brexit - Lenzing-Chef: Handelsbarrieren sind immer schlecht
Oberösterreichischer Konzern erzeugt in England Fasern für den
asiatischen Markt
Der bevorstehende Austritt der Briten aus
der EU beschäftigt auch große österreichische Firmen.
Handelsbarrieren seien für den oberösterreichischen Faserkonzern
Lenzing immer schlecht, so Lenzing-Chef Stefan Doboczky zur APA.
Lenzing hat in Großbritannien eine Tochtergesellschaft, die mit 190
Mitarbeitern Spezialfasern für den Export nach Asien erzeugt.
"Aber da unsere Fasern aus England primär nach Asien gehen,
erwarten wir keine unmittelbaren Auswirkungen aus dem Export", so
Doboczky.
In der Produktion sei man vorbereitet auf etwaige kurzfristige
Lieferschwierigkeiten bei Rohstoffen.
(Schluss) kan/rf
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