UBM verkaufte Wiener Bürokomplex um 69 Mio. Euro an Korea-Fonds
"Office Provider" im "Monte Laa"-Areal wurde ursprünglich auch
von UBM selbst gebaut
Der Immo-Entwickler UBM Development hat einen voll
vermieteten Bürokomplex in Wien-Favoriten für 68,8 Mio. Euro an
einen Fonds der koreanischen Inmark Asset Management verkauft. Die
Veräußerung erfolgte kurz vor Jahresende und reduziert die
Nettoverschuldung von UBM im entsprechenden Ausmaß, teilte das
börsennotierte Unternehmen am Mittwoch mit.
Den "Office Provider"-Komplex im Entwicklungsgebiet "Monte Laa"
hatte UBM selbst ursprünglich entwickelt und 2001 fertiggestellt.
Ende 2016 erwarb UBM das Objekt vom Asset Manager SachsenFonds
(heute Euramco) zurück und unterzog es einer umfassenden Erneuerung
im Sinne eines modernen Bürokomplexes mit Open-Space-Charakter. Das
Gebäude verfügt über 18.500 m2 vermietbare Fläche, verteilt auf
sieben Stockwerke, sowie eine Parkgarage für knapp 500 Fahrzeuge.
Der Share-Deal wirkt sich auf die UBM-Gesamtleistung aus, nicht
aber auf den Umsatz. Nach dem Verkauf des Zalando-Headquarters in
Berlin für 196 Mio. Euro ist dies die zweite Akquisition eines
UBM-Projekts durch einen koreanischen Investor.
(Schluss) sp/itz
ISIN AT0000815402
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