AT&S im 1. Halbjahr mit Gewinnsprung von 15,4 Mio. auf 55,4 Mio. Euro
Betriebsergebnis (EBITDA) um ein Drittel gesteigert - Umsatz
stieg um 6,4 Prozent auf 516,9 Mio. Euro - Umsatz und
Gewinnprognose angehoben
Der börsennotierte steirische
Leiterplattenhersteller AT&S hat in der ersten Hälfte seines
Geschäftsjahres 2018/19 sein Konzernergebnis von 15,4 Mio. auf 55,4
Mio. Euro gesteigert. Gelungen sei das durch ein deutlich höheres
operatives Ergebnis und ein verbessertes Finanzergebnis, teilte AT&S
am Dienstagabend mit. Der Umsatz stieg um 6,4 Prozent auf 516,9 Mio.
Euro.
Dieser Umsatzanstieg resultierte hauptsächlich aus den
zusätzlichen Kapazitäten aus den Werken in Chongqing, die sich im
Vergleichszeitraum des Vorjahres teilweise noch in der Anlaufphase
befanden.
Das operative Ergebnis (EBITDA) verbesserte sich um 32,5 Prozent
auf 138,3 Mio. Euro, weil das Ergebnis in Chongqing deutlich besser
war als in der Anlaufphase des Vorjahres. Das EBIT stieg um 35,0
Mio. Euro auf 71,9 Mio. Euro. Das Finanzergebnis verbesserte sich
aufgrund von positiven Effekten aus Wechselkursen und der
Optimierung von Zinsaufwendungen auf -0,1 Mio. Euro (Vorjahr: -5,6
Mio. Euro). Das Ergebnis je Aktie stieg von 0,40 Euro auf 1,32 Euro.
Die Eigenkapitalquote lag mit 40,5 Prozent um 6,0 Prozentpunkte
unter dem Wert zum 31. März 2018. Die Nettoverschuldung verringerte
sich leicht von 209,2 Mio. auf 196,7 Mio. Euro. Der Cashflow aus
laufender Geschäftstätigkeit betrug in den ersten sechs Monaten
2018/19 58,0 Mio. Euro (nach 43,6 Mio. Euro).
Für das gesamte Geschäftsjahr 2018/19 hat der AT&S-Vorstand die
Umsatz- und Ergebnisprognose angehoben. Bei gleichbleibenden
Wechselkursen wird nun ein Umsatzwachstum von 6 bis 8 Prozent
erwartet (zuvor bis zu 6 Prozent) und eine EBITDA-Marge in der
Bandbreite von 24 bis 26 Prozent (zuvor bis zu 23 Prozent).
(Schluss) ivn
ISIN AT0000969985
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