Rosenbauer mit weniger Umsatz, aber besserem Ergebnis im 1. Quartal
"Dynamisches Wachstum" beim Auftragseingang - 2018 Umsatz und
Ergebnis über Vorjahr erwartet
Der börsennotierte Feuerwehrausstatter
Rosenbauer hat im ersten Quartal 2018 weniger Umsatz, aber ein
besseres Ergebnis erzielt. Der Konzernumsatz sank von 181,9 Mio. im
Vorjahresquartal auf 162,4 Mio. Euro. Das Betriebsergebnis (EBIT)
drehte von -3,1 Mio. ins Plus auf 1,1 Mio. Euro. Der Auftragsbestand
ist gestiegen, wie das Unternehmen Dienstagfrüh mitteilte.
Das Ergebnis je Aktie verbesserte sich von -0,7 auf -0,3 Euro.
Das Periodenergebnis stieg von -2,6 auf 0,8 Mio. Euro. Der
Mitarbeiterstand legte von 3.360 (31. März 2017) auf 3.490 (31. März
2018) zu.
Beim Auftragseingang liege ein "dynamisches Wachstum" vor: In den
ersten drei Monaten 2018 lag der Auftragseingang bei 236,2 Mio. Euro
(1-3 2017: 207,9 Mio. Euro). Während die neuen Order in jenen
Ländern, die von Öl- und Rohstoffpreisen abhängig sind bzw. die
aufgrund von Konflikten Umschichtungen der Budgets vornehmen
mussten, weiter rückläufig waren, konnten sie in den anderen
Absatzregionen teils stark zulegen.
In den ersten drei Monaten des laufenden Jahres habe sich erneut
gezeigt, dass das erste Quartal immer deutlich umsatz- und
ertragsschwächer sei. Dies liege unter anderem daran, dass der
überwiegende Teil der Auslieferungen üblicherweise in der zweiten
Jahreshälfte erfolge, so das Unternehmen.
Der rückläufige Umsatz sei auf weniger Auslieferungen in Zentral-
und Osteuropa sowie Asien zurückzuführen. Das Betriebsergebnis habe
sich dank stärkerer Produktionsleistung deutlich verbessert. Das
Management rechnet für 2018 mit einem Umsatz und Ergebnis über dem
Vorjahr, heißt es im Ausblick. Die Feuerwehrbranche folge
erfahrungsgemäß der allgemeinen Konjunktur mit einem mehrmonatigen
Abstand und sollte sich weiter stabil entwickeln.
(Schluss) gru/stf
ISIN AT0000922554
WEB http://www.rosenbauer.co.at