S&T mit kräftigem Ergebnisanstieg im ersten Quartal
Nettogewinn auf 7,5 Mio. Euro verdoppelt - EBITDA wuchs um 40
Prozent auf 17 Mio. Euro - Kostensenkungen bei Tochter Kontron
wirken - Ausblick bestätigt: Heuer mindestens 80 Mio. EBITDA
Der im Frankfurter TecDAX gelistete Linzer
IT-Dienstleister S&T hat im ersten Quartal die Ergebnisse kräftig
gesteigert. Das EBITDA legte um 40 Prozent auf 17,1 Mio. Euro zu.
Dies war unter anderem den Kostensenkungen bei der Tochter Kontron
zu verdanken. Das Konzernergebnis verdoppelte sich beinahe auf 7,5
Mio. Euro.
"Wir führen nach einem extrem erfolgreichen Jahr 2017 den Trend
2018 weiter", erklärte CEO Hannes Niederhauser am Freitag in einer
Aussendung. Trotz höherer Aktienzahl durch die ab Sommer 2017
durchgeführten Bar- und Sachkapitalerhöhungen stieg der
Quartalsgewinn je Aktie auf 12 (5) Cent.
Der Umsatz des Konzerns lag im ersten Quartal mit 203,6 Mio. Euro
um rund elf Prozent über dem Vergleichswert des Vorjahres. Der
Auftragsstand stieg per Ende März auf 501 Mio. Euro, nach 474 Mio.
Euro Ende 2017, die Projektpipeline wuchs auf 1,3 (1,1) Mrd. Euro
an.
Die Eigenkapitalquote legte innerhalb der drei Monate aufgrund
einer kürzeren Bilanzsumme auf 44,7 (41,2) Prozent zu, die Barmittel
betrugen 172,9 (216,9) Mio. Euro.
S&T bekräftigte die bisherigen Prognosen für 2018 von rund 1 Mrd.
Euro Umsatz sowie mindestens 80 Mio. Euro EBITDA. 2023 soll der
Umsatz wie schon früher erklärt 2 Mrd. Euro erreichen.
(Schluss) sp/itz
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