Telekom Austria - Credit Suisse senkt Gewinnschätzungen deutlich
Kursziel von 8,5 Euro und Anlageempfehlung "Outperform" aber
bestätigt
Die Credit Suisse hat ihre Gewinnschätzungen für die
Telekom Austria im Vorfeld der am Dienstag anstehenden Zahlenvorlage
für das erste Quartal 2018 angepasst. Sowohl für das laufende
Geschäftsjahr 2018 als auch für die beiden Folgejahre senkte die
Schweizer Großbank ihre Prognosen deutlich.
Die Anlageempfehlung "Outperform" und das Kursziel 8,5 Euro
bestätigte Credit-Suisse-Analyst Jakob Bluestone in der Studie vom
Donnerstag hingegen.
Die Schätzungen seien nach der Vorlage der Viertquartalszahlen
angepasst worden. Die Telekom Austria hatte diese im Februar
präsentiert. Beim Nettogewinn erwartet die Credit Suisse für das
laufende Geschäftsjahr 2018 nun nur mehr einen Nettogewinn von 90
Mio. Euro, nachdem sie bisher mit 208 Mio. Euro kalkuliert hatte.
Für die Folgejahre sanken die Prognosen ebenfalls deutlich von 293
Mio. auf 188 Mio. Euro (2019) bzw. von 384 Mio. Euro auf 291 Mio.
(2020).
Beim Gewinn je Aktie ergeben sich daher Schätzungen von 0,43 Euro
(2018), 0,46 Euro (2019) und 0,48 Euro (2020). Was die Dividende
angeht, erwartet die Credit Suisse für alle drei Geschäftsjahre
Ausschüttungen von 20 Cent je Aktie.
Zum Vergleich: Am Freitag wurde die Telekom-Austria-Aktie an der
Wiener Börse am späten Vormittag bei 7,68 Euro gehandelt.
Analysierendes Institut Credit Suisse
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