UBM steigerte Gewinn 2017 um 25 Prozent auf 50 Mio. Euro
Optimistisch für das laufende Geschäftsjahr
Der Wiener Immobilienentwickler UBM blickt zufrieden
auf das Jahr 2017 zurück. Die Ergebnissituation habe sich
"signifikant verbessert", die Nettoverschuldung wurde um fast ein
Drittel reduziert, so UBM am Dienstag in einer Aussendung.
Demnach betrug die Nettoverschuldung im Vorjahr laut vorläufigen
Zahlen rund 480 Mio. Euro, nach 691,2 Mio. im Jahr 2016. Der Gewinn
vor Steuern (EBT) lag im Vorjahr mit rund 50 Mio. Euro um 25 Prozent
über dem Vergleichswert 2016. Im vierten Quartal habe sich die
positive Ergebnisentwicklung der ersten neun Monate demnach nicht
nur fortgesetzt, sondern sogar noch verstärkt, betonte das
Unternehmen.
Die Eigenkapitalquote werde bei 31 Prozent liegen (gegenüber 27,7
Prozent zum Jahresende 2016). Weiters heißt es in der Aussendung der
UBM: "Positiv auf die Bilanzstruktur wirkte neben der operativen
Entwicklung auch die Verkürzung der Bilanzsumme um über 100 Mio.
Euro auf 1,13 Mrd. Euro."
Zum Ausblick betonte der Immobilienentwickler: "Im Hinblick auf
die bereits im Jänner 2018 bekannt gegebenen weiteren Verkäufe mit
einem Cash-Effekt von insgesamt über 100 Millionen Euro und
aussichtsreichen Akquisitionen - wie das Hotelprojekt in Berlin mit
über 550 Zimmern - blickt die UBM optimistisch auf das laufende
Geschäftsjahr."
Das endgültige Zahlen sowie der Geschäftsbericht 2017 werden am
10. April 2018 veröffentlicht.
(Schluss) stf/kan
ISIN AT0000815402
WEB http://www.ubm.at