Immofinanz - RCB senkt Votum von "Hold" auf "Reduce"
Kursziel von 2,15 auf 2,0 Euro reduziert
Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben
ihr Kursziel für die Aktien der Immofinanz von 2,15 auf 2,00 Euro
gesenkt. Zudem wurde die Anlageempfehlung von "Hold" auf "Reduce"
zurückgenommen.
Aufgrund eines niedrigeren Ertragsausblicks (beim FFO I) für das
Gesamtjahr 2017 und einer hohen Aktienbewertung, hat der RCB-Experte
Christian Bader das Votum abgesenkt. Die Immofinanz hat zu Beginn
der Woche ihr Russland-Portfolio an die russische Fort Group
verkauft. Das Geschäft bewertet er aber durchaus positiv, da es ein
großes Risiko vermindern würde. Die daraus entstehenden
Buchungseffekte in Höhe von 169 Mio. Euro werden "schmerzhaft" für
die Zahlen im dritten Quartal, hieß es in der jüngsten Studie.
Das heimische Immobilienunternehmen wird Ende des Monats seine
Bücher für die ersten drei Quartale öffnen.
Die Gewinnschätzung je Aktie beläuft sich auf 0,01 Euro (2017),
auf 0,06 Euro (2018) und auf 0,08 Euro (2019). Bei der Dividende
erwartet die RCB für 2017 eine Ausschüttung von 0,06 Euro je
Anteilsschein. In den Folgejahren 2018 und 2019 sollen jeweils 0,07
Euro ausgeschüttet werden.
Am Mittwochnachmittag notierte die Immofinanz-Aktie an der Wiener
Börse in einem schwachem Marktumfeld mit einem Minus von 1,20
Prozent bei 2,06 Euro.
Analysierendes Institut Raiffeisen Centrobank
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(Schluss) mad/ste
ISIN AT0000809058
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