OÖ. Motorradbauer KTM eröffnete neues Forschungszentrum in Rosenheim
Im Endausbau 30 Mitarbeiter - Fokus auf der
Elektronikentwicklung
Der oberösterreichische
Motorradbauer KTM hat am Mittwoch im bayerischen Rosenheim ein
neues, 438 Quadratmeter großes Forschungszentrums eröffnet. Es ist
Teil der KTM-Forschungs- und Entwicklungsabteilung in Mattighofen.
Der Fokus in Bayern liege auf der Elektronikentwicklung, teilte das
Unternehmen am Donnerstag in einer Aussendung mit. Im Endausbau
sollen dort 30 Mitarbeiter beschäftigt sein.
"Jetzt sind wir bereits mit 7 Mitarbeitern eingezogen und ich
freue mich auf die spannende Aufgabe, den Standort Rosenheim
aufzubauen," erklärte Standortleiter Klaus Krumpholz. Dort sollen
etwa Systeme zur digitalen Vernetzung von Fahrer und Motorrad sowie
in weiterer Folge untereinander vernetzter Fahrzeuge zur
nachhaltigen Unfallreduktion ("Connected Motorcycle") entwickelt
werden. In Mattighofen arbeiten 487 Mitarbeiter in der Forschung und
Entwicklung. Im Jahr 2016 hat KTM laut eigenen Angaben rund 110 Mio.
Euro in die Modellentwicklung sowie in die Infrastruktur in die
beiden Innviertler Standorte Mattighofen und Munderfing investiert.
(Schluss) ker/ver/phs
ISIN AT0000645403
WEB http://www.ktm.at