voestalpine - FMA stellte Ermittlungen ergebnislos ein
Überprüfung der Informationspolitik des Konzerns betreffend
Kostenexplosion beim neuen Werk in Texas zeigte keinerlei
Auffälligkeiten
Wegen der massiv gestiegenen Kosten von 550 auf
bisher über 900 Mio. Euro für das neue Werk in Texas ist die
voestalpine im Jänner ins Visier der Finanzmarktaufsicht geraten.
Die Informationspolitik des Konzerns rund um die Kostenexplosion
wurde auf Insider-Relevanz hin überprüft. "Die routinemäßige Prüfung
wurde abgeschlossen - es gab keinerlei Auffälligkeiten", betonte
Konzernchef Wolfgang Eder.
Nach Ansicht der Finanzaufseher hat der Stahlkonzern seine
Anleger über die deutlichen höheren Aufwendungen für das Investment
in Corpus Christi ausreichend informiert. "Die voestalpine hat im
Einklang mit allen börsenrechtlichen Bestimmungen gehandelt",
betonte Eder heute, Donnerstag, in einer Telefonkonferenz und
verwies auf eine entsprechende Auskunft der FMA vom 6. Februar.
"Die voestalpine hat angefragt und es wurde ihr mitgeteilt, dass
die Ermittlungen ergebnislos eingestellt wurden", bestätigte der
Sprecher der Finanzmarktaufsichtsbehörde, Klaus Grubelnik, auf
APA-Anfrage.
(Schluss) kre/kan
ISIN AT0000937503
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