AMAG - 11%-Anteil von Arbeitnehmerstiftung nicht mehr B&C zuzurechnen
Vereinbarung ausgelaufen
Beim börsennotierten Aluminiumkonzern AMAG
ist eine 2013 geschlossene Vereinbarung zwischen zwei Großaktionären
ausgelaufen. Der Anteil der AMAG Arbeitnehmer Privatstiftung (11
Prozent) ist seit Jahresbeginn nicht mehr der B&C Industrieholding
zuzurechnen.
Somit werden B&C nur mehr 69 (und nicht 80) Prozent der
AMAG-Stimmrechte zugerechnet, hieß es in einer Pflichtmitteilung am
Dienstag. "Die B&C Industrieholding GmbH hält weiterhin über ihre
mittelbare Tochtergesellschaft B&C Pontos Holding GmbH 1.729.737
Stimmrechte und über ihre mittelbare Tochtergesellschaft B&C Alpha
Holding GmbH 16.858.894 Stimmrechte an der Emittentin." Der B&C
Industrieholding sind außerdem aufgrund von Vereinbarungen mit der
Raiffeisenlandesbank (RLB) Oberösterreich und der Oberbank AG
weitere 5.853.824 Stimmrechte an der AMAG zuzurechnen.
(Schluss) snu/cri
ISIN AT00000AMAG3
WEB http://www.amag.at