C-Quadrat - Nettogewinn 2015 auf 20,7 Mio. Euro leicht gesunken
Dividende soll von 3 auf 4 Euro angehoben werden - Verwaltetes
Vermögen um 4 Prozent auf 5,4 Mrd. Euro gestiegen
Die börsennotierte Wiener C-Quadrat Investment AG
hat 2015 einen Nettogewinn von 20,7 Mio. Euro erzielt. Damit war das
vergangene Geschäftsjahr zwar etwas schwächer als das Vorjahr (2014:
22,4 Mio. Euro), aber trotzdem "das zweitbeste in der 25-jährigen
Unternehmensgeschichte", wie C-Quadrat am Montagnachmittag
mitteilte. Die Dividende soll von 3,0 auf 4,0 Euro je Aktie
angehoben werden.
Das verwaltete Vermögen stieg bis zum Bilanzstichtag um 4 Prozent
auf 5,4 Mrd. Euro. Die Gesamterträge gingen von 94,9 Mio. auf 83,8
Mio. Euro zurück, allerdings sei ein Jahresvergleich der Erlöse aus
laufenden Verwaltungsgebühren und erfolgsabhängigen
Verwaltungsgebühren nicht möglich, weil Fonds der Q-Quadrat
Kapitalanlagegesellschaft an externe Verwaltungsgesellschaften
ausgelagert worden seien, heißt es in der Aussendung.
Das Ergebnis der assoziierten Unternehmen betrug 7,4 Mio. Euro.
Das Ergebnis je Aktie ist von 5,05 auf 4,59 Euro gesunken.
Der Personalaufwand wurde um 5 Prozent auf 11 Mio. Euro gesenkt,
der sonstige Verwaltungsaufwand und der sonstige Betriebliche
Aufwand um 1,2 Prozent auf 9,6 Mio. Euro.
C-Quadrat-Chef Alexander Schütz will heuer weiter an der
Kostenschraube drehen. "Die Kostensenkungsziele konnten noch nicht
ganz erreicht werden und deren Umsetzung wird im Jahr 2016
weiterverfolgt", sagte Schütz laut Aussendung. "Wir werden die
bisherige Doppelstrategie des Unternehmens von organischem und
anorganischem Wachstum fortführen."
(Schluss) ivn/gru
ISIN AT0000613005
WEB http://www.c-quadrat.at