Eco Business schließt am 22. April Minderheitsaktionäre aus
Gesellschafterausschluss einziger Tagesordnungspunkt bei
außerordentlicher Hauptversammlung
Beim geplanten Gesellschafterausschluss und
Börsenrückzug der conwert-Tochter Eco Business Immobilien AG wird am
22. April der nächste Schritt erfolgen. Eco Business hat für diesen
Tag im Amtsblatt der "Wiener Zeitung" zu einer außerordentlichen
Hauptversammlung geladen, mit dem einzigen Tagesordnungspunkt:
Ausschluss der Minderheitsgesellschafter nach dem
Gesellschafter-Ausschlussgesetz (GesAusG).
Zugleich soll von den Aktionären auf der a.o. HV die Übertragung
der Anteile auf den Hauptaktionär Eco Anteilsverwaltungs GmbH
beschlossen werden. Diese ist eine direkte 100 Prozent-Tochter der
ebenfalls börsennotierten conwert Immobilien Invest SE. Die Eco
Anteilsverwaltung hält derzeit 3,28 Prozent am Grundkapital der Eco
Business, conwert selbst 94,95 Prozent - in Summe sind es also 98,23
Prozent. Somit befinden sich noch 1,77 Prozent im Streubesitz.
Die Barabfindung für die auszuschließenden Minderheitsaktionäre
ist wie berichtet mit 8,87 Euro je Aktie festgelegt worden. Mit dem
Delisting der Eco will conwert seine Struktur weiter verbessern und
Kosten senken. Die Eco notiert im standard market auction der Wiener
Börse, wo es nur einmal am Tag zu einer Preisbildung kommt. Aufgrund
des geringen Streubesitzes ist das Handelsvolumen mit Eco-Aktien
sehr gering.
Die Barabfindung wurde durch ein Bewertungsgutachten der Deloitte
Audit Wirtschaftsprüfungs GmbH erstellt. Geprüft werde die
Richtigkeit und Angemessenheit der Barabfindung von der PwC
Wirtschaftsprüfung GmbH. Beide werden auf der a.o. HV den Aktionären
vorgelegt werden.
(Schluss) ggr/cri
ISIN AT0000617907 AT0000697750
WEB http://www.eco-immo.at
http://www.conwert.at