Rosenbauer nach neun Monaten mit kräftigem Wachstum
Periodenergebnis wegen Sondereffekten noch im Minus - Umsatz,
operativer Gewinn und Beschäftigtenzahlen deutlich gestiegen
Der oberösterreichische Feuerwehrausrüster
Rosenbauer hat in den ersten neun Monaten des Jahres ein kräftiges
Wachstum im Vergleich zur Vorjahresperiode verzeichnet und sieht
sich gut unterwegs, um den Turnaround zu schaffen. Operativ ist das
Unternehmen im Plus, das Periodenergebnis sei nur mehr wegen
Sondereffekten negativ, teilte Rosenbauer am Freitag mit. Umsatz und
Beschäftigte legten deutlich zu, auch die Auftragsbücher sind gut
gefüllt.
Der Konzernvorstand bestätigte den Ausblick für 2024 und erwartet
weiter einen Umsatz über 1,2 Mrd. Euro sowie eine EBIT-Marge von ca.
5 Prozent. Die Genehmigungsverfahren für die Kapitalerhöhung laufen
und sollen noch heuer abgeschlossen werden.
Der Umsatz ist durch höhere Fahrzeugauslieferungen sowie mehr
Geschäft mit Ausrüstung und Service um gut 20 Prozent auf 841,3 Mio.
Euro gestiegen. Das Periodenergebnis war wegen Sondereffekten mit
-2,8 Mio. Euro noch negativ, bereinigt sei es bereits mit 1,3 Mio.
Euro im Plus gelegen. In der Vorjahresperiode hatte es einen Verlust
von 11,9 Mio. Euro gegeben. Der operative Gewinn (EBIT) hat sich von
11,2 Mio. Euro auf 29,4 Mio. Euro mehr als verdoppelt.
Rosenbauer verzeichnete Aufträge im Wert von 1,2 Mrd. Euro, um
ein Fünftel mehr als im Vorjahreszeitraum, der Auftragsbestand legte
dadurch auf 2,2 Mrd. Euro zu. Der Mitarbeiterstand stieg um fast 200
auf 4.440.