Luftfahrt-Zulieferer FACC verdiente in drei Quartalen deutlich besser
Umsatz legte um 25 Prozent auf 642,6 Mio. Euro zu -
Betriebsgewinn vervierfachte sich auf 21,8 Mio. Euro
Der oberösterreichische
Luftfahrt-Zulieferer FACC hat in den ersten neun Monaten des
heurigen Jahres abermals deutlich von der Erholung der
Luftfahrtindustrie profitiert. Der Umsatz legte um ein Viertel auf
642,6 Mio. Euro zu, der Betriebsgewinn (EBIT) vervierfachte sich
gegenüber der Vorjahresperiode auf 21,8 Mio. Euro. Den Ausblick für
das Gesamtjahr korrigierte das Unternehmen geringfügig nach oben,
das Umsatzwachstum soll nun zwischen 10 und 20 Prozent liegen.
Im vierten Quartal 2024 will sich FACC auf Maßnahmen zur
Kostensenkung und Effizienzsteigerung konzentrieren, denn stark
gestiegene Standortkosten in Europa allgemein und in Österreich im
Speziellen würden auf das Ergebnis drücken, schreibt das Unternehmen
in einer Aussendung am Mittwoch. Ab 2025 soll das Vorhaben Früchte
tragen und zu einer schrittweisen Erhöhung der Ertragskraft führen.
Außerdem will man die Bestände reduzieren und so ebenfalls ab 2025
den operativen Cashflow verbessern.
Für das Gesamtjahr rechnet der Vorstand mit einem etwas höheren
Umsatzwachstum zwischen 10 und 20 Prozent und einem positiven
operativen Ergebnis (EBIT-Marge) von 3 bis 4 Prozent.