Burgenland Holding mit 11,3 Mio. Euro Periodenüberschuss im Halbjahr
Burgenland Energie hatte im ersten Quartal 287,2 Mio. Euro
Umsatzerlöse
Die Burgenland Holding AG weist im am
Mittwoch veröffentlichten Halbjahresfinanzbericht (1. Oktober 2023
bis 31. März 2024) einen Periodenüberschuss von 11,3 Mio. Euro aus,
der damit leicht über dem Vorjahreswert von 11,1 Mio. Euro liegt. In
der Hauptversammlung am 15. März 2024 wurde eine
Dividendenausschüttung in Höhe von 3,80 Euro je Aktie beschlossen.
Die Burgenland Holding AG hält 49 Prozent am Grundkapital der
Burgenland Energie AG. Die restlichen 51 Prozent der Anteile werden
von der Landesholding Burgenland GmbH gehalten. Das Grundkapital der
Burgenland Energie AG beträgt 34,9 Mio. Euro.
Aufgrund der bereits vereinnahmten Dividendenausschüttung der
Burgenland Energie AG für das Geschäftsjahr 2022/23 und der stabilen
Ergebnisstruktur der Burgenland Holding AG erwartet das Unternehmen
für das zweite Halbjahr 2023/24 keine wesentliche Veränderungen des
Ergebnisses.
Zum ersten Quartal 2023/24 der Burgenland Energie AG hieß es im
Bericht, dass die Umsatzerlöse des Konzerns 287,2 Mio. Euro
betrugen. Dies entspreche einer Steigerung gegenüber dem Vorjahr von
62,6 Prozent, die überwiegend aus höheren Preisen für Strom und
Gasverkäufen stamme. Das Ergebnis vor Steuern belief sich auf 39,9
Mio. Euro und lag somit um 27,9 Mio. Euro über dem Vorjahreswert.
Im Rahmen der Breitbandstrategie Burgenland 2030 soll in den
kommenden Jahren der Ausbau von leistungsfähigem Internet massiv
vorangetrieben werden, da gemeinsam mit dem Land und Privaten rund
150 Mio. Euro Investitionen geplant sind. Ziel sei eine
flächendeckende Versorgung mit Glasfasernetzen sowie die Absicherung
kritischer Infrastruktur.
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