Flugzeugzulieferer FACC will heuer auf über 4.000 Mitarbeiter wachsen
Vorstand prognostiziert Umsatzplus von 10 bis 15 Prozent -
Unterm Strich Rückkehr in die Gewinnzone
Der oberösterreichische
Flugzeugteilelieferant FACC will aufgrund gut laufender Geschäfte
mit Airbus und Boeing bis Ende 2024 auf über 4.000 Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter wachsen. Das in Wien börsennotierte Unternehmen in
chinesischer Hand steigerte im ersten Quartal Umsatz und Ergebnis
deutlich und stellte allein in den ersten Monaten des
Geschäftsjahres 150 neue Mitarbeiter ein. Ende März beschäftigte der
Konzern weltweit rund 3.600 Mitarbeiter.
Der FACC-Vorstand geht davon aus, dass sich der Aufwärtstrend der
Luftfahrtindustrie weiter fortsetzt. Auf Basis der Auftragseingänge
sowie der kurz- und mittelfristigen Kunden-Prognosen werde heuer ein
Jahresumsatz zwischen 810 und 850 Mio. Euro erwartet, das wäre ein
Plus von 10 bis 15 Prozent gegenüber 2023.
Um ersten Quartal stieg der Umsatz auf 202 Mio. Euro, nach 163
Mio. Euro im ersten Quartal 2023. Das operative Ergebnis stieg von
11.000 Euro auf 9,9 Mio. Euro. Unterm Strich verließ FACC zum
Jahresauftakt wieder die roten Zahlen. Nach einem Nettoverlust von
3,7 Mio. Euro im ersten Quartal 2023 steht dieses Mal ein Gewinn von
3,6 Mio. Euro. Pro Aktie ergibt das einen Gewinn von 0,08 Euro.