ams-Osram verkauft Teil seines Geschäfts mit optischen Komponenten
Chinesisches Unternehmen übernimmt Geschäft für 45 Mio. Euro
Der steirische Chip- und
Sensorenhersteller ams-Osram verkauft nach dem Stopp der
MicroLED-Entwicklung einen Teil seines Geschäfts mit passiven
optischen Komponenten nach China. Focuslight Technologies übernehme
das Geschäft zum Preis von 45 Mio. Euro, teilte ams-Osram am
Dienstag mit. Die Transaktion solle im dritten Quartal abgeschlossen
werden. Das Geschäft mit optischen Komponenten für
Consumer-Anwendungen werde nicht mit abgegeben, hieß es weiter.
Das Unternehmen hatte zuletzt die MicroLED-Entwicklung
eingedampft und hunderte Stellen gestrichen, nachdem der einzige
Kunde weggefallen war.