Fabasoft steigerte den Gewinn im ersten Quartal um rund 62 Prozent
Der Periodenergebnis betrug 1,8 Mio. Euro - Rekordumsatz von
19,7 Mio. Euro
Das oberösterreichische Softwareunternehmen
Fabasoft hat im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2023/24 einen
Periodengewinn von 1,8 Millionen Euro gemacht - ein Plus von rund 62
Prozent gegenüber den 1,1 Mio. im Vorjahreszeitraum. Wie das in
Frankfurt börsennotierte Unternehmen am Freitag mitteilte, stieg
auch der Umsatz um etwa 31 Prozent auf 19,7 Mio. Euro und habe damit
ein Rekordhoch erreicht.
"Dabei machen sich nun insbesondere die Investitionen der letzten
Jahre in das wachstumsstarke Business-Ökosystem PROCECO für
dokumentenintensive Geschäftsprozesse sowie in unser modernes,
internationales Absatzmarketing bezahlt", sagt Fabasoft-Chef Helmut
Fallmann in der Aussendung. Auch operativ lief es deutlich besser
als noch vor einem Jahr: Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT)
verbesserte sich um 55 Prozent und betrug im Zeitraum Anfang April
bis Ende Juni 2,6 Mio. Euro. Das EBITDA (ohne Abschreibungen)
kletterte um 37,5 Prozent auf 4,5 Mio. Euro.
Positiv hebt das Unternehmen auch einen Anstieg von sogenannten
Recurring ("wiederkehrenden") Umsätzen hervor. "Wir werden, auch vor
dem Hintergrund einer soliden Cash-Position, weiterhin alle sich uns
bietenden Chancen für ein zukunftsorientiertes Wachstum nutzen. Dies
hat, falls notwendig, derzeit auch Priorität vor kurzfristigen
Profitabilitätsüberlegungen", so Fallmann. Die Zahl der
Beschäftigten stieg seit dem Vorjahr von 390 auf 466
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.