Fabasoft machte im Dreivierteljahr weniger Gewinn und mehr Umsatz
Das Betriebsergebnis ging im Jahresvergleich um fast 20
Prozent zurück
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KORREKTUR-HINWEIS
In APA0092 vom 24.02.2023 muss es im zweiten Satz richtig heißen:
Das Betriebsergebnis (EBIT) fiel im Vergleich zur Vorjahresperiode
um 19,4 Prozent auf rund 7,0 Millionen Euro (nicht: 8,7 Mio.). Im
dritten Satz muss es richtig heißen: Der Umsatz stieg dagegen um
16,5 Prozent auf etwa 49,9 Mio. Euro (nicht: 42,9 Mio.). Im ersten
Satz des zweiten Absatzes muss es richtig heißen: Unterm Strich
blieb im Dreivierteljahr ein Gewinn von rund 5,2 Mio. Euro (nicht:
6,1 Mio.).
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Das börsennotierte oberösterreichische
Softwareunternehmen Fabasoft hat in den ersten neun Monaten des
Geschäftsjahres 2022/23 trotz merklich höherem Umsatz operativ
deutlich weniger verdient. Das Betriebsergebnis (EBIT) fiel im
Vergleich zur Vorjahresperiode um 19,4 Prozent auf rund 7,0
Millionen Euro, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte. Der Umsatz
stieg dagegen um 16,5 Prozent auf etwa 49,9 Mio. Euro.
Unterm Strich blieb im Dreivierteljahr ein Gewinn von rund 5,2
Mio. Euro - fast 15 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Belastet
wurde das Ergebnis von Investitionen in den "Auf- und Ausbau der
Fabasoft Proceco Solutions", einer Zunahme der "Vertriebs- und
Reisetätigkeiten" nach der Coronapandemie sowie einem höheren
Personalaufwand. Zum Jahresende 2022 beschäftigte das Unternehmen
laut eigenen Angaben 447 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ein Jahr
zuvor waren es noch 358 Angestellte. Auch mit Blick auf die Zukunft
rechnet Fabasoft angesichts höherer Gehälter und eines Mangels an
IT-Fachkräften mit weiter steigenden Personalkosten.