Mindestvolumen übertroffen - Auch Umwandlung von im Jahr 2017
begebener Anleihe größtenteils geglückt
Der börsennotierte Leiterplattenhersteller AT&S
hat 350 Millionen Euro mit einer Hybrid-Anleihe eingesammelt. Wie
das Unternehmen am Dienstagnachmittag ad-hoc mitteilte, richtete
sich die Emission der Hybridschuldverschreibung nur an
institutionelle Investoren (Mindeststückelung 100.000 Euro). Der
Kupon der Anleihe, die an der Wiener Börse gehandelt werden soll,
wurde mit 5,00 Prozent festgelegt. Der Erlös lag über dem
angestrebten Mindestvolumen von 300 Millionen Euro.
AT&S konnte zugleich einen Großteil der berechtigten Inhaber
einer im November 2017 begebenen unbefristeten Hybrid-Anleihe von
der Annahme eines neuen Angebots mit Zinsreset überzeugen. Bis zum
Ablaufzeitpunkt am 17. Jänner wurden Schuldverschreibungen mit einer
Nominale von 133.607.000 Euro angedient, bei einem ursprünglichen
Gesamtvolumen von 175 Millionen Euro. Den Inhabern war ein Preis von
103,7 Prozent plus angefallene Zinsen angeboten worden. AT&S-Chef
Andreas Gerstenmayer sagte, mit den Mitteln aus der Hybridanleihe
soll die Kapitalbasis gestärkt und strategische Investitionen
unterstützt werden.