WKStA legt Anzeige gegen OMV-Chef Seele zu den Akten
"Mangels Anfangsverdacht wird kein Ermittlungsverfahren
eingeleitet"
Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft
(WKStA) hat eine anonyme Anzeige gegen die OMV bzw. OMV-Chef Rainer
Seele im Zusammenhang mit dem Borealis-Kauf zurückgelegt. "Mangels
Anfangsverdacht wird kein Ermittlungsverfahren eingeleitet", wird
Oberstaatsanwalt Rene Ruprecht vom "Kurier" (Montag) zitiert. Die
Anzeige war im August über das Whistleblower-System der WKStA
eingegangen. Seele wurde vorgeworfen, für die Borealis einen weit
überhöhten Preis bezahlt zu haben.