Uniqa kauft AXA Töchter in Polen/Tschechien/Slowakei um 1 Mrd. Euro
Uniqa-Konzernchef Brandstetter: "Machen uns zur Nummer Fünf in
der Wachstumsregion Zentral- und Osteuropa
Der österreichische Versicherungskonzern Uniqa
hat vom französischen Branchenkollegen AXA dessen Töchter in Polen,
Tschechien und der Slowakei um rund eine Milliarde Euro gekauft. Die
Akquisition bringt fünf Millionen Neukunden und 800 Millionen Euro
Mehrprämie, teilte die Uniqa dazu Freitagnacht in einer Aussendung
mit. Die rechtliche Genehmigung sei noch ausständig.
Die AXA beschäftigt in den drei osteuropäischen Märkten 2.100
Mitarbeiter. Kaufgegenstand sind Versicherungsunternehmen in den
Bereichen Leben und Nicht-Leben sowie Wertpapierfirmen,
Pensionskassen und Servicegesellschaften der AXA Group.
Uniqa-Konzernchef Andreas Brandstetter teilte dazu mit: "Mit ihrem
Schwerpunkt auf profitables Retailgeschäft und einem ausgewogenen
Produktmix ergänzen sie unser bestehendes Geschäft und machen uns
zur Nummer Fünf in der Wachstumsregion Zentral- und Osteuropa."