voestalpine - Baader senkt Kursziel von 26,0 auf 22,0 EUR - "Reduce"
Anlagevotum bestätigt - Marktumfeld weiterhin schwierig
erwartet
Die Wertpapierexperten der Baader Bank haben ihr
Kursziel für die Aktien des Stahl- und Technologiekonzerns
voestalpine von 26,00 auf 22,00 Euro gesenkt. Das Anlagevotum bleibt
mit "Reduce" unverändert.
Als Grund für die Kurszielsenkung führen die Baader-Analysten ein
schwieriges Marktumfeld an: "Wir erwarten, dass voestalpine in den
kommenden Quartalen im Restrukturierungsmodus bleiben wird. Die
Nachfrage aus Hauptabnehmer-Industrien wie Automotive (etwa 34
Prozent der Gesamtumsätze) und Energie (15 Prozent) bleibt
verhalten.", schreibt Christian Obst in der aktuellen Studie der
Baader Bank über die Anteilscheine des Linzer Konzerns.
Auch der Preisdruck dürfte aufrecht bleiben, heißt es in der
Einschätzung. Baader erwartet darüber hinaus keine nachhaltige
Erholungsrallye und dass voestalpine seine Dividende deutlich senken
wird. Die Bank passte auch ihre Schätzungen für das Ergebnis je
Aktie an.
Beim Ergebnis je Aktie erwarten die Baader-Analysten nun minus
0,54 Euro für das laufende Geschäftsjahr 2019/20 und 1,64 Euro für
das Folgejahr sowie 2,19 Euro für 2021/2022. Die Dividende wird für
das heurige Geschäftsjahr bei 0,50 Euro je Anteilsschein, für
2020/21 bei 0,85 Euro und für 2021/22 bei 1,10 Euro gesehen.
Am Montagvormittag notierten die voestalpine-Aktien an der Wiener
Börse mit minus 2,61 Prozent auf 22,75 Euro.
Analysierendes Institut Baader Bank
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