Burgenland Holding im Geschäftsjahr 2018/19 mit mehr Gewinn
Beteiligungserträge stiegen auf 10 Mio. Euro
Die Burgenland Holding hat im
abgelaufenen Geschäftsjahr 2018/19 ihren Periodenüberschuss um 4,3
Prozent auf 9,8 Mio. Euro erhöht. Auch der Gewinn vor Steuern legte
leicht von 9,3 auf 9,7 Mio. Euro zu, geht aus dem
Finanzjahresbericht des Unternehmens hervor. Die Beteiligungserträge
stiegen von 9,5 Mio. im Vorjahr auf 10,0 Mio. Euro an. Die
Bilanzsumme blieb mit 80,1 Mio. Euro stabil.
Die Burgenland Holding ist mit 49 Prozent an der Energie
Burgenland beteiligt, von der auch ein Großteil - nämlich 9,8 Mio.
Euro - der Beteiligungserträge stammt. Die Energie Burgenland hat im
abgelaufenen Jahr Windanlagen in Parndorf und Bruckneudorf
fertiggestellt, heißt es im Finanzjahresbericht. Im kommenden
Geschäftsjahr werde das Unternehmen ein Projekt zum Austausch alter
Windanlagen durch effizientere und leistungsstärkere Anlagen
starten. Insgesamt sollen 62,7 Mio. Euro in das Stromnetz, 12,3 Mio.
Euro in das Erdgasnetz und 49,2 Mio. Euro im Windkraftbereich
investiert werden. 9,3 Mio. Euro will die Energie Burgenland darüber
hinaus in eine "Photovoltaik-Offensive" fließen.
Der Rest (0,2 Mio.) des Beteiligungsergebnisses der Burgenland
Holding ergibt sich aus der Dividende der Börsenholding CEESEG.
Selbst schlägt die Burgenland Holding für das Geschäftsjahr 2018/19
eine Dividende in Höhe von 3,25 Euro je Aktie vor. Die Burgenland
Holding steht zu 73,63 Prozent im Eigentum der EVN, der Verbund ist
mit über 10 Prozent und Wien Energie mit 5 bis 10 Prozent beteiligt.