Wienerberger will künftig mehr an Aktionäre ausschütten
Statt bis zu 30 sollen bis zu 40 Prozent vom Free Cashflow als
Dividende fließen
Der börsennotierte Wienerberger-Konzern ändert seine
Ausschüttungspolitik. Künftig sollen statt 10 bis 30 Prozent 20 bis
40 Prozent des Free Cashflow (nach Abzug der Kosten fürs
Hybridkapital) als Dividende an die Aktionäre gehen, teilte das
Unternehmen am Montag mit. Der Ausblick aufs Geschäftsjahr, wonach
mit einem bereinigten EBITDA 2019 von 570 bis 590 Mio. Euro zu
rechnen sei, wurde bestätigt.
"Wir wachsen äußerst profitabel und konnten zuletzt das beste
Halbjahrsergebnis unserer 200-jährigen Unternehmensgeschichte
erwirtschaften. An diesem Erfolgskurs wollen wir unsere Aktionäre
noch stärker beteiligen", erläutert Vorstandsvorsitzender Heimo
Scheuch.