Burgenland Holding AG mit Gewinnsteigerung im Geschäftsjahr 2016/17
Jahresüberschuss erhöhte sich von 9,5 auf 10,5 Mio. Euro -
Dividende steigt auf 3,45 Euro je Aktie
Die Burgenland Holding AG hat ihren
Gewinn im Geschäftsjahr 2016/17 gesteigert. Der Jahresüberschuss des
börsennotierten Unternehmens wuchs laut dem am Donnerstag
veröffentlichten Jahresbericht von 9,5 auf 10,5 Mio. Euro. Die
Bilanzsumme erhöhte sich von 79,8 auf 80,8 Mio. Euro.
Aufgrund der positiven Entwicklung wird der Vorstand der Holding
der Hauptversammlung für das Geschäftsjahr 2016/17 eine Dividende in
der Höhe von 3,45 Euro je Aktie vorschlagen, im vorangegangenen
Geschäftsjahr lag diese bei 3,15 Euro pro Aktie.
Für das Ergebnis der Burgenland Holding war die Ausschüttung der
Energie Burgenland AG wesentlich, diese betrug im Geschäftsjahr
2016/17 10,3 Mio. Euro (Vorjahr: 9,3 Mio. Euro). Für die Energie
Burgenland werden für das abgelaufene Geschäftsjahr Umsatzerlöse von
311,4 Mio. Euro (plus 1,7 Prozent) erwartet. Das Ergebnis vor
Steuern wird voraussichtlich 26,6 Mio. Euro betragen und somit um
43,3 Prozent über dem Vorjahresniveau liegen.
Die Burgenland Holding hält 49 Prozent am Grundkapital der
Energie Burgenland AG. Die restlichen 51 Prozent werden von der
Landesholding Burgenland GmbH gehalten. Mehrheitseigentümer der
Burgenland Holding AG ist die EVN AG, die unverändert einen Anteil
von 73,63 Prozent hält. Die VERBUND AG ist mit über zehn Prozent und
die Wien Energie GmbH mit fünf bis zehn Prozent beteiligt. Die
Anteile der übrigen Aktionäre liegen jeweils unter vier Prozent.