Burgenland Holding AG steigerte im Geschäftsjahr 2015/16 ihren Gewinn
Jahresüberschuss stieg von 8,3 auf 9,5 Mio. Euro - Dividende
steigt auf 3,15 Euro je Aktie
Die Burgenland Holding AG hat ihren Gewinn im
Geschäftsjahr 2015/16 wie angekündigt gesteigert. Der
Jahresüberschuss des börsennotierten Unternehmens stieg laut dem am
Donnerstag veröffentlichten Jahresbericht von 8,3 auf 9,5 Mio. Euro.
Die Bilanzsumme hat sich geringfügig von 78,5 Mio. auf 79,8 Mio.
Euro erhöht.
Aufgrund der positiven Entwicklung schlägt der Vorstand eine
Dividende in der Höhe von 3,15 Euro je Aktie vor (Geschäftsjahr
2014/15: 2,75 Euro). Die Aktie der Burgenland Holding verzeichnete
mit einem Schlusskurs von 55,99 Euro gegenüber dem
Vergleichszeitraum des Vorjahres einen Anstieg von 9,8 Prozent.
Zum Ergebnis der Burgenland Holding trage die Ausschüttung der
Energie Burgenland AG wesentlich bei. Trotz eines herausfordernden
Umfeldes - im Berichtszeitraum habe es vergleichsweise milde
Durchschnittstemperaturen und ein schwächeres Windaufkommen gegeben,
der Strompreis an den Börsen sei unter dem Niveau des Vorjahres
gelegen - sei das Beteiligungsergebnis aus der Energie Burgenland AG
gegenüber dem Geschäftsjahr 2014/15 um 15,5 Prozent auf 9,7 Mio.
Euro gestiegen.
Die Burgenland Holding AG hält 49 Prozent am Grundkapital der
Energie Burgenland AG. Die restlichen 51 Prozent werden von der
Burgenländischen Landesholding GmbH gehalten. Mehrheitsaktionär der
Burgenland Holding AG ist die EVN AG, die unverändert einen Anteil
von 73,63 Prozent am Grundkapital hält. Mehr als zehn Prozent der
Anteile werden von der Verbund AG und zwischen fünf und zehn Prozent
von der Wien Energie GmbH gehalten. Die Anteile der übrigen
Aktionäre liegen jeweils unter vier Prozent.