Burgenland Holding - Beteiligung warf im Halbjahr gleich viel ab
Gewinn ebenfalls stabil - Unternehmen gehören 49 Prozent der
Burgenland Energie
Die börsennotierte Burgenland Holding AG
hat im ersten Halbjahr 2014/15 mit 8,3 Mio. Euro gleich viele
Beteiligungserträge erhalten wie in der Vergleichsperiode des
Vorjahres. Das Periodenergebnis blieb mit 8,2 Mio. Euro ebenfalls
stabil.
Der Burgenland Holding gehören 49 Prozent des Grundkapitals der
Energie Burgenland. Diese hat im ersten Quartal 2014/15 zwar
deutlich weniger Strom (-4,1 Prozent) und Erdgas (-8,7 Prozent)
verkauft, steigerte aber ihren Umsatz leicht um 0,9 Prozent auf 89,1
Mio. Euro, wie aus dem am Donnerstag veröffentlichten
Halbjahresfinanzbericht der Burgenland Holding hervorgeht.
Die Bilanzsumme der Burgenland Holding lag zum Stichtag März 2015
mit 86,5 Mio. Euro um 9,6 Prozent über dem Bilanzstichtag 30.
September 2014. Der Anstieg ist auf die zum Stichtag bereits
verbuchte Forderung aus der Dividendenausschüttung der Energie
Burgenland AG zurückzuführen, erläuterte das Management.
Für das gesamte Geschäftsjahr 2014/15 erwartet die Burgenland
Holding "keine wesentlichen Veränderungen". Die Burgenland Holding
AG gehört zu fast 74 Prozent der niederösterreichischen EVN AG, die
am Donnerstag ebenfalls Halbjahresergebnisse für 2014/15 vorlegte;
der Nettogewinn des börsennotierten Energieversorgers stagnierte,
operativ war man besser unterwegs. Weitere Großaktionäre der
Burgenland Holding sind Verbund und Wien Energie, weniger als zehn
Prozent der Aktien sind im Streubesitz.